Augenlicht für Togo

Medizinische Hilfe, Togo
Spendenbetrag:
10 EURO
25 EURO
50 EURO

Schenke Augenlicht!

Wer sein Augenlicht verliert, steht oft vor einer schwierigen, von Not geprägten Zukunft. Den unsere Augen ermöglichen uns, mit unseren Mitmenschen in Kontakt zu treten, zu kommunizieren und uns auszudrücken. Blindheit ist nicht nur Schicksal! Für Menschen in benachteiligten Ländern wie Togo ist das Risiko jedoch viel höher, durch eine Augenkrankheit die Sehkraft zu verlieren.

Damit Armut nicht mehr Blind macht: Ein kleiner Eingriff bewirkt Großes.

Die Tuisa hilft Stiftung kooperiert mit der Augenklinik „Nette Vison“ in Lome. Dr. Tossim führt die Augen Operationen durch.

Eine Patientin aus Togo, ist an grauem Star (Katarakt) erkrankt und beinahe auf dem rechten Auge erblindet. Die 15-minütige Operation schenkte ihr das Augenlicht wieder. 

 Krankheitsbild: Grauer Star (Katarakt)

Als Grauen Star oder Katarakt bezeichnet man eine Trübung der Augenlinse, die zu einer Verschlechterung der Sehkraft führt. Eine wirksame Behandlung der Trübung ist nur mit Hilfe einer Operation möglich. Die getrübte Linse wird dann in der Regel durch ein künstliches Linsenimplantat ersetzt. Der Eingriff kann in den meisten Fällen bei örtlicher Betäubung durchgeführt werden.

Die Ursachen für Katarakt sind vielfältig. Die Krankheit tritt meistens im Alter auf, in Entwicklungsgebieten 10 bis 15 Jahre früher als bei uns. Zum einen gibt es den Altersstar, meist hervorgerufen durch Stoffwechselerkrankungen und Alterung des Gewebes. 

In armen Ländern wie z.B. in Togo ist der Graue Star die Hauptursache für Blindheit. Die Ursachen dafür sind unterschiedlich, aber hauptsächlich Mangelernährung, Vererbung, Verletzung oder angeboren. Oft kommen sogar schon Kinder mit dem Grauen Star auf die Welt, wenn die Mutter einer Mangelernährung ausgesetzt war oder bestimmte Krankheiten während der Schwangerschaft hatte. 

Eine der häufigsten Ursachen für eine heilbare Kinderblindheit ist der angeborene kindliche Katarakt oder Graue Star. In den meisten Fällen ist jedoch eine Erblindung im Kindesalter vermeidbar. Allerdings muss eine entsprechende Operation so früh wie möglich durchgeführt werden, um Blindheit vorzubeugen und diesen Kindern eine längerfristige Perspektive zu ermöglichen. Denn blinde Kinder haben selten Zugang zu Bildung und damit nahezu keine Zukunftschancen. Weiterhin führen Blindheit und Sehbehinderungen häufig zum Ausschluss vom gesellschaftlichen Leben und zu immer größer werdender Bedürftigkeit und Armut.

Die Augenlinse trübt sich üblicherweise während Monaten ein und wird lichtundurchlässig, bis die Betroffenen nur noch Hell und Dunkel unterscheiden können. In einer etwa 15-minütigen Operation kann erblindeten Menschen das Augenlicht wiedergegeben werden. Dabei wird die hinter der Pupille liegende, milchig trübe Linse in der Regel durch eine künstliche ersetzt. Danach können die Operierten wieder sehen. 

Neben OPs möchten wir in Zukunft Vorsorge- und Reihenuntersuchungen in Schulen und ärmsten Dörfern durchführen, um Grauen Star frühzeitig erkennen und behandeln zu können.

Unser Ziel ist es:

die Früherkennung von Augenerkrankungen im Kindes- und Jugendalter

- Operationen in möglichst großer Zahl bei an grauem Star erblindeten Bedürftigen durchzuführen

die Gesundheitserziehung im Sinne einer Sensibilisierung im Umgang mit der eigenen Gesundheit,           bereits im Kindesalter

Elterninformationen

- zu einer Sicherstellung der Chancengleichheit bei Kindern und Jugendlichen und einer weiteren Verbesserung ihrer Augengesundheit in enger Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.

Leider sind die meisten Menschen in Entwicklungsländern zu arm, um sich eine Operation leisten zu können. Deshalb ist es wichtig, dass wir mit euren Spenden weiterhin Menschen mit Grauem Star helfen. Schenke Augenlicht!

 

Du hast weiterhin Fragen? Wir sind gerne für Dich da.
 
 

 

 
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