Stiftung

Über uns

Menschen aus verschiedenen Richtungen einander näher zu bringen, ist eins unserer wesentlichen Ziele, weil wir Kulturen und Nationalitäten als kostbare, gesellschaftliche Bereicherung sehen.

Mit unseren Mitgliedern leben wir den Traum des interkulturellen Miteinanders schon seit Jahren auch in unseren eigenen Reihen.

Gemeinsam wollen wir Menschen dafür gewinnen, nicht nur einander kennen zu lernen und zu achten, sondern auch einander eine Hilfe zu sein.

Gegründet wurde Tuisa offiziell im Jahre 2005 von Abdeslam Elghoulbzouri, der dem Verein bis heute als Vorsitzender vorsteht.
Nach dem ersten Gedanken, unserer Gesellschaft nützlich zu sein und Menschen zu helfen, die in Not sind, ist Tuisa e.V. inzwischen zu einem Team von über 300 Ehrenamtlern herangewachsen, die in mehreren Ländern noch immer genau dafür kämpfen.

Nothilfe. Besonders aktiv sind wir in Somalia, Syrien, Jordanien, der Türkei, dem Libanon, Bosnien, Palästina (Gaza) und in Marokko. Vor Ort verteilen wir Nahrung, installieren Brunnen und etablieren Schulen und WaisenheimeSchicksale. Wir unterstützen besonders Menschen, die durch Erkrankung, Armut oder Handicap in Not geraten sind.

Mit finanzieller Hilfe und neuen Strategien verhelfen wir direkt im Heimatland zum Neubeginn. Operationen. Wann immer nötig, begleiten wir Erkrankte oder Verwundete – meist Kinder – aus Krisengebieten nach Deutsch-land, um ihnen lebensrettende Behandlungen zu ermöglichen. 

Interkultureller Dialog. Um Menschen verschiedener Kulturen und Religionen zu vereinen und den Dialog zu fördern, veranstalten wir in Deutschland regelmäßig Benefizevents, Sport- und Familienveranstaltungen und Vortragsabende.

Vorstandsvorsitzender: Abdeslam El Ghoulbzouri

Vertreten durch:
Die Stiftung wird vertreten durch den Vorstand:
Frau Karima El Bokriui

 

Erklärung

Der Begriff Tuisa stammt aus dem Amazighischen (mehr auf Wikipedia) und findet auch in vielen arabischen Dialekten Gebrauch.

Tuisa ist aber leider nur schwer zu übersetzen, weil es in anderen Sprachen häufig kein passendes Wort dazu gibt. In der Türkei spricht man häufig von IMECE, das vielen türkischen Bürgern bekannt ist und die gleiche Bedeutung hat.

Tuisa steht für gegenseitige Hilfe und Unterstützung. Tuisa ist gleichzeitig aber auch eine weithin praktizierte Tradition, bei der sich Einwohner eines Dorfes bei ihrer Arbeit gegenseitig so unterstützen, dass es am Ende niemanden gibt, dem nicht geholfen wird; wie etwa beim Bau eines Hauses oder bei der Feldarbeit.

Die Helfer bemerken schnell, wenn in ihrem Umfeld Notsituationen vorherrschen und ergreifen von sich aus die Initiative, ohne dass man sie um Hilfe bittet. Auch die Arbeit des Tuisa e.V. ist darauf ausgerichtet, gemeinsam mit anderen Menschen auf die Notlage Bedürftiger zu reagieren und ihnen eine helfende Hand zu reichen; nur so kann eine Gesellschaft funktionieren, finden wir, und zwar ganz gleich welcher Herkunft die Menschen sind oder welcher Religion sie angehören.

 

Unsere Ziele

Wir arbeiten alle ausnahmslos ehrenamtlich – mit über 300 Mitgliedern weltweit.

Wir helfen jedem, der in Not ist – völlig ungeachtet der Herkunft oder Religion.

Wir verteilen in unseren Projektländern vorrangig Nahrung, Kleidung und Medizin.

Wir helfen besonders Bedürftigen mit Einzelschicksalen – Frauen und Kinder zuerst.

Wir organisieren Operationen in Deutschland – insbesondere für Kinder.

Wir helfen Menschen mit Handicap und verteilen weltweit Rollstühle und Gehhilfen.

Wir kennen die Länder und sprechen die Sprache – und können so noch gezielter helfen.

Wir helfen besonders Bedürftigen mit Einzelschicksalen – Frauen und Kinder zuerst.

 

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